Soll ein Analoge Sensor nicht nur bei einem bestimten Schwellenwert schalten, so wird der Sensor direkt bei einem Analogen Eingang an der
CPU
CPU CPU steht für "Central Processing Unit" was zu Deutsch "Zentrale Recheneinheit" bedeutet. Dies ist die Recheneinheit eines jeden Computers und wird auch Prozessor genannt.
Mit dem Analogen Signal kann man nun genaue Messwerte verarbeoten, speichern und ausgeben.
Will man die Drehzahl eines Motors stufenlos regeln, so nutzt man idealerweise einen Analogen Ausgang um den Regler anzusteuern.
Je genauer der Analoge Wert sein soll, desto mehr Speicher wird benötigt und desto anspruchsvoller ist die Speicherung und Verarbeitunng:
Wortlänge (Bit) |
Dynamikumfang |
daraus resultierende |
12 Bit |
72 dB |
4.096 |
16 Bit |
96 dB |
65.536 |
24 Bit |
144 dB |
16.777.216 |
32 Bit |
192 dB |
4.294.967.296 |
Die Adressierung der Analogen Ein und Ausgänge basiert auf dem der MW, Merkerworte und ist daher 2 Byte, 16Bit groß.
EW64 EW66 EW68 EW70 EW72 EW74 EW76 EW78
AW64 AW66 AW…
Um die Werte einfach zu verarbeiten können die Werte normalisiert und skaliert werden, hierzu bietet Siemens sehr gute Unterlagen.
https://support.industry.siemens.com/cs/document/39334504/wie-können-sie-für-eine-s7-1200-s7-1500-steuerung-in-step-7-(tia-portal)-für-analogein-ausgaben-ganzzahlige-werte-in-realwerte-und-umgekehrt-skalieren-?dti=0&lc=de-WW